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CXXVI. | 0 du geliebter Knabe, dessen Hand Der Zeiten Glas und Sichel hält gebannt, Der du empor aus der Vergängnis strebst, Wie andre schwinden, blühend dich erhebst, Wenn die Natur, die Herrscherin der Welt, Wie fort du stürmst, zurück dich immer hält, So möchte sie durch dich die Zeit beschämen Und den Minuten ihren Stachel nehmen. Doch hüte dich, ob du ihr Liebling bist, Sie schützt den Schatz doch nur für kurze Frist, Nur bis die Zeit ihr Recht von ihr erzwingt Und, wenn auch spät, sie dich zum Opfer bringt. |
O thou, my lovely boy, who in thy power Dost hold Time's fickle glass, his sickle, hour; Who hast by waning grown, and therein show'st Thy lovers withering as thy sweet self grow'st; If Nature, sovereign mistress over wrack, As thou goest onwards, still will pluck thee back, She keeps thee to this purpose, that her skill May time disgrace and wretched minutes kill. Yet fear her, O thou minion of her pleasure! She may detain, but not still keep, her treasure: Her audit, though delay'd, answer'd must be, And her quietus is to render thee. |